Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…
…damit werden wir im Winter begrüßt. Ein Glück!

Stünde nicht der Advent mit seinen vielen Lichtern, Kerzen, Schwibbögen, Pyramiden, Räucherkerzchen, Adventskränzen usw. am Beginn der dunklen und kalten Jahreszeit, wie würden wir das wohl aushalten?
Die Lichter bringen uns eine ruhige, heimliche, gemütliche Stimmung. Ein kleiner Hoffnungsschimmer in der dunklen Zeit. Und so kommt es, dass viele Leute (mich eingeschlossen) diese Zeit als ihre liebste Jahreszeit nennen.
Doch nicht nur Kerzen und Lampen können Licht spenden, sondern auch wir Menschen.
Jesus spricht uns das in Matthäus 5,14 zu: „Ihr seid das Licht der Welt.“
Stellt sich nur die Frage: Wie?
Einige Beispiele:
Nicht umsonst spricht man von einem „strahlenden Lächeln“. Freundlichkeit und Lebensfreude können also ein Licht sein.
Licht lässt uns den Weg sehen und finden. Wegweiser für andere zu sein (wortwörtlich oder indem man jemanden von Irrwegen abbringt), kann also auch ein Licht sein.
Lasten wie Schuld oder Streit können den Himmel so wirken lassen, als wäre er grau und dunkel. Wenn man von diesen Lasten befreit wird, kann es wieder hell werden.
Also können Vergebung und Versöhnung auch ein Licht sein.
Das sind noch lange nicht alle Möglichkeiten für uns Menschen, Licht zu sein. Lassen Sie uns, besonders in der dunklen Jahreszeit, gemeinsam Wege finden, Licht für andere zu sein, sie zu begleiten und ihnen und uns den Weg zu leuchten.
Es grüßen Sie herzlich alle Mitarbeiter der VKG Glashütte.
Benjamin Mende